Vierzehn Gäste (später gesellten sich noch vier Langzeitgäste dazu) flogen mit Turkish Airlines von Frankfurt, München , Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf zum Treffpunkt nach Istanbul. 

Die Ankunft in Entebbe war planmäßig, aber 15 Koffer fehlten. Mühevoll kämpfte die Reiseleitung für schnelle Nachsendung, die Gäste konnten im Gästehaus entspannen. Der einzige Regenguss der Reise traf die Gruppe  ausgerechnet bei der Bootsfahrt auf dem Nil. Die ersten Tage verbrachten die Gäste im SALEM Dorf bei Mbale. Hier standen die Projekte von  Tukolere Wamu e.V. und natürlich das SALEM – Uganda Projekt im Vordergrund. Afrikanisches Leben wurde nicht nur angesehen, sondern erlebt, z. B. beim Besuch einer Traditionellen Hebamme. Während ein Gast ausprobierte wie es sich anfühlt eine Schwangere mit dem Fahrradtransporter zu fahren, genoss eine andere Reisende die Rolle der „Schwangeren“ und ließ sich im Anhänger transportieren. Beim anschließenden Dorftheater unter Bäumen thematisierten Dorfgesundheitshelfer  Hygienemängel, v.a. wenn Familien keine Toiletten bzw. Latrinen haben auf lustige und einprägsame Weise. Weiteren Aktivitäten waren die gemeinsame Herstellung von Kräutersalben und -ölen  und Besuche im SALEM Kindergarten oder  in  Schulen, die von Tukolere Wamu e.V. unterstützt werden. Nach einer Woche ging es dann zurück nach Kampala und Entebbe, mit dem Ziel Ssese Inseln im Victoriasee.  Urwald als auch Palmölplantagen beeindrucken die Gäste.  Im malerisch gelegenen Mirembe Gästehaus war die Gruppe direkt am See untergebracht.  Eine Bootsfahrt begann idyllisch und endete abenteuerlich, nachdem der Motor schließlich versagte. Mit afrikanischer Findigkeit wurde der Umstieg  ins 2. Boot bewältigt. Von der Insel zurück auf`s Festland ging es dann mit der staatlichen Fähre, richtig afrikanisch und abenteuerlich  mit vielen Menschen und überfüllten  Fahrzeugen… Das nächste Highlight war der Lake Mburo Nationalpark, südwestlich der Hauptstadt Kampala gelegen, zwischen Masaka und Mbarara. Bereits bei der Hinfahrt konnten die Gäste Wildlife pur erleben mit Zebras, Impalas, Wasserböcken und weiteren Antilopenarten. Am See tummelten sich dann die Nilpferde und eine Vielzahl an seltenen Vögeln, wie Pelikane, Reiher, Fischadler und Schuhschnalbelstorch.…. Safari fand am nächsten Morgen zu Fuß statt, natürlich mit Ranger, der bestens ausgerüstet war. Die Rückfahrt nach Kampala erfolgte über den Äquator.  Neben dem Erinnerungsfoto am Äquatorsymbol und einem guten Cappuchino, konnte man auch ein kleines Experiment zur Wasser-Strudelbildung  sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordhalbkugel mitverfolgen. Die letzte Nacht genossen die Gäste wieder im  Bananavillage bei Entebbe. Abends Lagerfeuer, tagsüber Affen beobachten und abschließend gab es noch die Gelegenheit die ugandische Tierwelt im Uganda Wildlife Education Centre in Entebbe bzw die Flora im Botanischen Garten zu bestaunen.